Konzerthaus Liebfrauen Wernigerode

Konzerthaus
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Sprechtheater
Musiktheater, Musical und Shows
Aufführung
Konzert

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Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode gGmbH
Liebfrauenkirchhof 2
38855 Wernigerode
Germany

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Mitten im Zentrum ragt stolz der Kirchturm zwischen den bunten Fachwerkhäusern heraus: schon lange prägt die Silhouette der einstigen Liebfrauenkirche das Stadtbild von Wernigerode. Am 17. Dezember 2021 wird das Konzerthaus Liebfrauen Wernigerode, das neue Domizil des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode und ein in seiner Akustik und Architektur einzigartiger Konzertsaal im Harzkreis eröffnet.

Ursprünglich eine romanische Kirche aus dem Jahr 1230 wurde die Liebfrauenkirche Wernigerode nach einem verheerenden Brand (1751) in den Jahren 1756 bis 1762 im Barockstil, finanziert durch das Dänische Königshaus und dem regierenden Grafen Ernst zu Stolberg-Wernigerode, wieder aufgebaut.

Nachdem die Kirche in den letzten Jahren aufgrund sinkendender Zahlen der Gemeindemitglieder kaum genutzt wurde, hat sich die Kirchgemeinde St. Sylvestri und Liebfrauen in Wernigerode bereit erklärt, die Kirche aufzugeben. 
2019 ist die einstige Liebfrauenkirche in den Besitz der 2006 von Rainer Schulze gegründeten Kulturstiftung Wernigerode – eine selbständige Stiftung bürgerlichen Rechts zur Pflege und zur Beförderung der städtischen kulturellen Angebot in der Stadt Wernigerode – übergegangen.

Durch ihre Bauweise eignet sich die Saalkirche ausgezeichnet als Konzertsaal: beste Sicht von den knapp 500 Plätzen im Parkett, auf den beiden Emporen und der Fürstenloge, eine auch für Snfonieorchester ausreichend große Bühne, eine exzellente Sauer-Orgel mit 1800 Orgelpfeifen in 30 Registern aus dem Jahr 1883 und einer Chor-Empore über der Bühne.

Der Saal verspricht, ein einmalig inspirierender Raum zu werden – zugleich großzügig und intim, zeitgemäß und in der Innenausstattung an die einstige Liebfrauenkirche erinnernd.
Mit hervorragender Akustik und markanter Architektur bildet das Haus die musikalische Mitte Wernigerodes, und bietet neben dem Fürstlichen Marstall für heimische Klangkörper und gastierende Künstler eine professionelle Bühne.